Aktuelle Meldungen

Aktuelle Meldungen zum Bansenhaus

Hier ist eine Übersicht der verschiedenen Aktivitäten zur Erhaltung des Bansenhauses in chronologischer Reihenfolge zu finden.

15. April 2025 – Abstützen der Südseite

Ganz nach dem Motto „Sicher ist sicher“ wurde am Dienstagnachmittag die Fassade sorgfältig abgefangen und mit Stützen gesichert. So ist gewährleistet, dass auch bei schlechtem Wetter keine Gefahr für die Stabilität besteht.

Die Maßnahme bereitete die nächste Arbeitsschicht vor, in der die maroden Balken aus der Wand entfernt werden sollen.

 

 

 

 

 

14. April 2025 – Entfernung der Gefache auf der Südseite

Traditionell am späten Montagnachmittag versammelten sich zahlreiche Helfer, um mit viel Sorgfalt die Gefache an der Südseite des Gebäudes zu entfernen.

Stein für Stein wurde vorsichtig aus der Wand gelöst, vom alten Mörtel befreit und sorgfältig für die spätere Wiederverwendung gestapelt.

Zum Abschluss der Schicht wurde auch der angefallene Schutt gemeinschaftlich abgetragen – ein weiterer wichtiger Schritt für den Fortschritt der Renovierungsarbeiten!

 

 

 

 

 

 

 

 

7. April 2025 – Fertigstellung der Maurerarbeiten

Am Montagabend stand ausnahmsweise kein Arbeitseinsatz auf dem Programm. Stattdessen trafen sich die Helfer zu einer lockeren Besprechungsrunde, um das weitere Vorgehen zu planen.

Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung für den Borker Frühling am 04.05.: Die Standbesetzung wurde abgestimmt und verschiedene Aktionen, die an diesem Tag angeboten werden sollen, gemeinsam besprochen.

Für Freude sorgte zudem eine großzügige Spende von Heinz-Georg Mors, der neues Handwerkzeug für kommende Arbeitseinsätze zur Verfügung stellte. Ein gelungener Abend, der die nächsten Schritte einläutete!

 

 

 

 

01.-03. April 2025 – Fertigstellung der Maurerarbeiten

Anfang April starteten die finalen Mauerarbeiten an der Westseite des Fachwerkhauses. In zwei längeren Arbeitsschichten wurde der linke Teil der Fachwerkwand sorgfältig wiederhergestellt.

Dank des tatkräftigen Einsatzes aller Beteiligten konnten die Maurerarbeiten nach insgesamt fünf intensiven Arbeitseinsätzen erfolgreich abgeschlossen werden.

 

 

 

 

24.-31. März 2025 – Beginn der Maurerarbeiten

Am 24.03. nahm das Projekt weiter Fahrt auf: Die ersten Ziegel wurden in das Fachwerk eingemauert. Mit jedem Arbeitstag wuchs die Klinkerwand Stück für Stück weiter, sodass die Fortschritte deutlich sichtbar waren.

Am 26.03. brachte Norbert Wesselmann zusätzlich ein Namensschild am Fachwerkhaus an – ein echtes Schmuckstück, das dem Gebäude eine besondere Note verleiht.

Dank des engagierten Einsatzes der Helfer konnte bis Ende März bereits die erste Hälfte der Westwand vollständig wieder zugemauert werden. Ein weiterer bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des Bansenhauses!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21. März 2025 – Streichen der zuvor eingebauten Balken

Am Freitag trafen sich die Helfer um 16:30 Uhr zum Streicheinsatz der bereits eingebauten Balken. Trotz der kurzfristigen Ansetzung wurde die Chance genutzt, um sicherzustellen, dass die Mauerarbeiten am Montag direkt starten können.

Pinsel und Farbe waren bereits organisiert, doch es fehlte noch Abdeckfolie, um das Fundament vor Farbspritzern zu schützen, sowie Leitern für die höheren Stellen. Diese wurden schnell über die Helfergruppe bereitgestellt, sodass der Streicheinsatz planmäßig durchgeführt werden konnte.

Dank des engagierten Einsatzes konnte das Streichen der Balken rechtzeitig abgeschlossen werden, sodass alle Voraussetzungen für die Mauerarbeiten am folgenden Montag geschaffen waren. Zur Belohnung gab es für die Helfer noch frisch geschmierte Brötchen, die durch Annette Köppeler geschmiert worden waren. Ein weiterer erfolgreicher Schritt in der Renovierung des Bansenhauses!

 

 

 

 

 

 

 

 

17., 18. und 20. März 2025 – Aufbau der Westseite unterstützt durch Firma Rademacher

In den Schichten am Montag, Dienstag und Donnerstag wurde der Aufbau der Westseite des Fachwerkhauses mit Unterstützung der Firma Rademacher vorangetrieben. Die Erneuerung der Balken und das Anbringen der Schwelle am Montagmorgen und- nachmittag verliefen reibungslos und machten gute Fortschritte. Die neue Schwelle wurde mit stabilen Gewindestangen am Betonfundament verschraubt, während die Balken sorgfältig verleimt und zusätzlich verschraubt wurden, um eine langlebige Konstruktion zu gewährleisten.

Am Dienstagnachmittag wurden die Arbeiten fortgesetzt, wobei weitere Balkenelemente angepasst und befestigt wurden. Zum Abschluss des Arbeitstages am Dienstag kamen die beteiligten Gewerke zu einer kurzen Besprechung zusammen, um den weiteren Ablauf zu koordinieren.

Am Donnerstagmorgen setzten die Zimmerleute die Arbeiten fort und bauten die oberen beiden Riegel ein. Diese letzten Schritte am Bauabschnitt der Westseite waren entscheidend, um die Struktur weiter zu stabilisieren und die Grundlage für die kommenden Renovierungsmaßnahmen zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14. März 2025 – Abholung des „Philosophen-Häuschen“

Am Freitagnachmittag wurde das „Philosophen-Häuschen“ aus Soest abgeholt – ein weiterer bedeutender Schritt für das Projekt rund um das Bansenhaus. Mit einem Gabelstapler wurde das kleine Bauwerk vorsichtig auf einen Anhänger der Firma Rademacher verladen, bevor es auf die Reise zu seinem neuen Standort ging.

Vor Ort angekommen, übernahm ein Radlader die nächste Etappe: das vorsichtige Abladen, den Transport durch die schmale Gasse bei Langhammer und schließlich die Aufstellung neben dem Bansenhaus. Die Arbeiten verliefen dank eingespielter Zusammenarbeit reibungslos, und schon nach kurzer Zeit stand das Häuschen an seinem vorläufigen Platz.

Ob es dauerhaft dort verbleibt, ist noch offen. Doch eines wurde schnell klar – das „Philosophen-Häuschen“ weckte sofort Interesse. Kaum aufgestellt, fanden sich auch schon die ersten beiden „Philosophen“, die die Sitzgelegenheit neugierig testeten. Ein gelungener Abschluss eines erfolgreichen Arbeitseinsatzes!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. März 2025 – Balken streichen am Bansenhaus

Am Donnerstag um 16 Uhr trafen sich zahlreiche Helfer bei bestem Wetter, um die Balken zu streichen, die einen Monat zuvor vorbereitet worden waren. Mit Pinseln und Farbe ausgestattet, machten sie sich motiviert an die Arbeit, um einen weiteren wichtigen Schritt zur Instandhaltung des Bansenhauses abzuschließen.

Neben den Malerutensilien brachte Gregor Franzen auch die von Rudi Lütke-Holz gespendete Kiste Bier mit. Nach getaner Arbeit konnten sich die Helfer so mit einer wohlverdienten Erfrischung belohnen.

Die große Beteiligung war beeindruckend – es waren sogar mehr Helfer im Einsatz, als Pinsel zur Verfügung standen. Dies zeigt einmal mehr den starken Zusammenhalt und das Engagement für das Projekt.

 

 

 

 

 

 

 

 

6. Februar 2025 – Säuberung und Entnageln der Balken

Erneut um 9 Uhr morgens, bei winterlichen Temperaturen und gut eingepackt, trafen sich fünf engagierte Helfer am Bansenhaus, um die nächsten wichtigen Arbeitsschritte anzugehen. Trotz der Kälte war die Motivation groß, denn an diesem Tag standen vorbereitende Maßnahmen für die Renovierung im Mittelpunkt.

Ausgestattet mit professionellem Werkzeug machten sich die Helfer daran, die Balken, die im Oktober des vergangenen Jahres beschafft wurden, gründlich zu säubern, zu schleifen und von alten Nägeln zu befreien. Sorgfältige Handarbeit war gefragt, denn das Holz sollte für den nächsten Schritt – das Streichen – optimal vorbereitet werden.

Zur Freude aller wurde die Gemeinschaftsarbeit von einer großzügigen Geste begleitet: Rudi Lütke-Holz spendete eine Kiste Bier. Diese sollte allerdings erst bei zukünftigen Einsätzen nach getaner Arbeit als wohlverdiente Erfrischung dienen – eine zusätzliche Motivation für die kommenden Wochen.

 

 

 

 

 

 

 

 

23. Januar 2025 – Aufräumen am Bansenhaus

Bereits um 9 Uhr am Donnerstagmorgen trafen sich vier engagierte Helfer zum Auftakt der diesjährigen Arbeiten am Bansenhaus. Ihr Ziel: das Gebäude und sein Umfeld von Unrat zu befreien, um den Grundstein für anstehende Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen zu legen.

Mit großer Tatkraft machten sich die Helfer ans Werk. Während drinnen aufgeräumt wurden, lag der Fokus im Außenbereich vor allem darauf, hartnäckige Efeu-Wurzeln zu beseitigen, überwucherte Flächen freizulegen und herumliegenden Unrat zu entsorgen. Die Stimmung war wie immer hervorragend – gemeinsames Anpacken, gute Gespräche und der sichtbare Fortschritt sorgten für Motivation.

Am Ende des Arbeitseinsatzes war ein kompletter Anhänger gefüllt mit Grünabfällen, alten Ästen und weiteren Überresten, die sich über die Jahre angesammelt hatten. Zufrieden blickten die Helfer auf das Ergebnis: Das Bansenhaus erstrahlte bereits ein wenig ordentlicher und aufgeräumter, bereit für die nächsten Schritte. Ein rundum gelungener Auftakt in das Jahr 2025 und ein wichtiger erster Schritt zur weiteren Renovierung und Instandhaltung des Fachwerkhauses.

 

 

 

 

 

 

 

9. November 2024 – Verpacken von Dachpfannen für das Bansenhaus

Sechs Helfer trafen sich am Samstagmorgen auf dem Hof des Heimatvereins-Vorstandsmitglieds Jan-Niklas Roth (ehemals Hof Schlieker). Sie waren gekommen, um Dachpfannen für das Bansenhaus auf Europaletten zu packen und transportsicher vorzubereiten. Jan-Niklas Roth stellte die Dachpfannen dankenswerterweise zur Eindeckung des Bansenhaus-Daches zur Verfügung. Die Dachpfannen befanden sich auf einem Gerüst und mussten von dort an die unten wartenden Unterstützer übergeben werden. Die Helfer unten kümmerten sich wiederum um das Stapeln der Dachpfannen auf den Europaletten. Während des Packens entdeckten die Helfer sogar zwei Molche, die es sich unter den Dachpfannen bequem gemacht hatten. Nachdem alle Dachpfannen gepackt waren, wurden diese mit Folie umwickelt, sodass sie sicher transportiert werden konnten.

 

 

 

 

 

 

 

5. November 2024 – Beseitigung des restlichen Efeus am Bansenhaus

Am Dienstagmorgen trafen sich der Vorsitzende des Heimatvereins Bork, Bernd Schomaker, und Ehrenmitglied Heinz-Willi Quante am Bansenhaus. Sie waren gekommen, um das verbliebene Efeu auf der zum Stephanus-Park gewandten Seite des Hauses zu entfernen. Ausgestattet mit Leiter und Werkzeug war die Arbeit für die beiden Helfer schnell erledigt. Zum Abschluss kümmerten sich die beiden um die Entsorgung des Efeus.

 

 

 


29. Oktober 2024 – Besorgung von Balken für das Bansenhaus

Zehn freiwillige Helfer brachen am Montagnachmittag um 17:00 Uhr zum „Dahler Feld“ auf. Dort durften sich die Unterstützer auf dem Hof von Elisabeth Hördemann und Manfred Koralewski nach Balken umsehen, die sich für die Verwendung im Bansenhaus eignen könnten. Unterstützt wurden sie dabei von Zimmermann Michael Kleiboldt, der passende Balken identifizierte. Nachdem die Helfer einige Balken auf einen Anhänger geladen hatten, brachten sie diese zum Bansenhaus, wo sie die Balken wieder abluden. Am Ende saß die Gemeinschaft noch gemütlich im Stephanus-Park beisammen und stimmte weitere Pläne bei Kaltgetränken ab.

 

 

 


23. September 2024 – Entfernen der gemauerten Gefache und morschen Balken

Neun freiwillige Helfer starteten am Montagnachmittag um 17:00 Uhr mit der Entfernung der gemauerten Gefache und morschen Balken der rechten Fachwerkwand des Bansenhauses. Die einzelnen gemauerten Gefache wurden von oben nach unten mit Hämmern gelöst, und das Geröll von den vielen Helfern im Inneren des Gebäudes abgetragen. Noch brauchbare Ziegelsteine wurden beiseitegelegt, da diese beim späteren Wiederaufbau des Gebäudes wiederverwendet werden sollen. Die Lokalpresse berichtete ausführlich über die Aktion. Am Ende einer weiteren erfolgreichen Schicht war fast die komplette rechte Seite des Bansenhauses offen. Die fleißigen Helfer konnten sich zudem über eine kleine Stärkung und Erfrischung durch die Frau des Bauherrn, Marlies Wesselmann, freuen.

 

 

 

 

 

 

 

20. September 2024 – Zimmerleute sichern Fachwerkwand des Bansenhauses

Ausnahmsweise an einem Freitagnachmittag trafen sich einzelne Helfer gemeinsam mit Fachleuten, um die Fachwerkwand auf der rechten Seite des Bansenhauses zu sichern. Die Zimmerleute um Michael Kleiboldt befestigten mehrere Stützen, Sprieße genannt, um die Balken der Wand abzustützen. Die Arbeiten dienten zur Vorbereitung der nächsten Arbeitsschicht, in der die gemauerten Gefache sowie einzelne morsche Balken entfernt werden sollten.

 

 

 

 

16. September 2024 – Letzte Mauer im Innenraum wir zu Fall gebracht

Fünf Helfer trafen sich für einen Kurzeinsatz am frühen Montagabend. Ihr Ziel war es, die letzte verbliebene Mauer im Innenraum des Bansenhauses zu Fall zu bringen. Bevor die fünf die Mauer per Seil zu Boden zogen, wurde noch vor der Mauer für ein Foto posiert. Nachdem die Mauer wie geplant gefallen war, wurden die Ziegelsteine abgetragen und das Bansenhaus aufgeräumt verlassen. Der Fall der Mauer wurde von Ehrenmitglied Heinz-Willi Quante auch in einem Video festgehalten.

 

 

 

 

9. September 2024 – Entfernen von Geröll und letztem Rest der Zwischendecke

Im Rahmen einer weiteren Schicht am Montagnachmittag kümmerten sich die ehrenamtlichen Helfer zunächst darum, das Geröll, welches sich beim letzten Arbeitseinsatz angesammelt hatte, über Schubkarren in einen Container zu befördern. Anschließend wurde mithilfe von Drucklufthämmern das letzte Stück der Betondecke abgetragen. Ebenso wurden die tragenden Mauern, auf denen die Zwischendecke auflag, entfernt.

 

 

 

 

26. August 2024 – Zweite Hälfte der Zwischendecke wird entfernt

Zehn Helfer trafen sich am späten Montagnachmittag um die zweite Hälfte der Zwischendecke im rechten Teil des Bansenhauses zu entfernen. Jeweils zwei Personen trugen zeitgleich mit Drucklufthämmern die robuste Betondecke ab. Es wurde regelmäßig untereinander durchgewechselt.

Die Stadt Selm in Person des Dezernenten Thomas Wirth stattete der Baustelle einen Besuch ab und unterstützte sogar bei der Getränkebeschaffung. Der Bauleiter Norbert Wesselmann hatte stets alles im Blick. Trotzdem kann himmlischer Beistand bei einem solchen Vorhaben immer helfen.

Innerhalb von knapp drei Stunden schafften es die Helfer weite Teile der Zwischendecke abzutragen und hinterließen nur ein kleines Reststück für die kommende Arbeitsschicht.

 

 

 

 

 

 

 

19. August 2024 – Entfernung der zusätzlichen Mauern startet

Nachdem erste Teile der Zwischendecke erfolgreich abgetragen wurden, konnten am Montagabend elf Helfer damit beginnen, die zusätzlichen Mauern zu entfernen, die vorher die Zwischendecke trugen. Hierbei war besondere Vorsicht geboten, denn die Außenmauern und Balken des Gebäudes durften nicht beschädigt werden. Am Ende der Arbeiten war ein Container mit Schutt gefüllt.

 

11. August 2024 – Eröffnung des Stephanus-Parks

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Sonntagmittag der Stephanus-Park im Borker Ortskern feierlich eröffnet.

Unter den über 200 Teilnehmern der Eröffnungsfeierlichkeiten waren auch zahlreiche Mitglieder des Heimatvereins und Unterstützer des Projekts. Bauherr Norbert Wesselmann und der Vorsitzende des Heimatvereins Bernhard Schomaker waren direkt am feierlichen Akt beteiligt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird das Bansenhaus, sobald es wiederhergestellt ist, einen zentralen Platz im Park einnehmen.

 

 

 

 

16. Juli 2024 – Entfernung der Zwischendecke im Bansenhaus beginnt

Das Bansenhaus wurde durch den vorherigen Eigentümer viele Jahre als Garage zweckentfremdet. Hierzu hatte dieser zusätzliche Mauern und eine Betondecke eingebaut. Diese mussten im Rahmen der Sanierung des Fachwerkhauses nahezu vollständig zurückgebaut und entfernt werden. Zunächst wurde die Zwischendecke im linken Teil des Gebäudes abgetragen. Hierzu griff auch der Vorsitzende des Heimatvereins Bernhard Schomaker zu schwerem Gerät.

 

 

 

 

8. Juli 2024 – Abnehmen der Dachpfannen

Das erste wichtige Vorhaben nach der Erteilten Baugenehmigung und dem Bauherrenwechsel, war das Abnehmen der Dachpfannen. Hierzu trafen sich am Montagabend um 18 Uhr mehrere Helfer. Die Dachpfannen wurden sofern diese noch in Ordnung waren, eingelagert. Zudem hatte man schon im Vorfeld gebrachte Pfannen von anderen Borker Gebäuden gefunden, die im Rahmen der Wiederherstellung verwendet werden sollten. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Funktionstüchtigkeit des Dachstuhls und dessen Balken überprüft. Nach getaner Arbeit gab es für die zahlreichen Helfer eine kleine Stärkung sowie kühle Erfrischungsgetränke.

 

 

 

 

 

 

 

19./20. Juni 2024 – Erteilung der Baugenehmigung und Unterschrift der „Vereinbarung über Bauherrenwechsel“

Ein entscheidender Schritt für die Erhaltung des Bansenhauses und der Startschuss für den Beginn der Arbeit im und am Gebäude wurde am 19./20. Juni 2024 gemacht. Die Stadt Selm erteilte dem Heimatverein die Baugenehmigung und erklärte den Heimatverein zum neuen Bauherren. Mit der Unterschrift gingen auch alle Rechte und Pflichten für die Durchführung des Bauvorhabens auf den Heimatverein über. Das bedeutet, die Stadt bleibt Eigentümer, aber der Heimatverein übernimmt die Renovierung und auch alle damit verbundenen Kosten. In diesem Rahmen wurde auch die Nutzungsänderung des derzeitigen Bansenhauses in einen „Unterstand mit historischer Ausstellung“ beschlossen.

Gregor Franzen übernahm stellvertretend für den Heimatverein die Unterschrift des Vertrags im Beisein des Dezernenten der Stadt Selm Thomas Wirth. Die Unterschrift sorgte nicht nur bei den Bauherren Norbert Wesselmann und Gregor Franzen für Begeisterung sondern auch den Fachleuten für die einzelnen Gewerke beim Projekt: Alexander Franzen (Maurerhandwerk), Markus Jankowiak (Dachdeckerhandwerk) und Michael Kleiboldt (Zimmererhandwerk).

 

 

 

 

29. Mai 2024 – Entfernen der Efeu-Wurzeln

Ende Mai trafen sich vier fleißige Heimatfreunde, um die Wurzeln des Efeus, welches zu diesem Zeitpunkt immer noch Teile des Fachwerkhauses bedecke, zu entfernen. Der widerspenstige Wurzelstumpf wurde von den Helfern im Anschluss nochmal präsentiert. Natürlich durfte nach der schweißtreibenden Arbeit auch ein wohlverdientes Feierabendbier nicht fehlen.

 

 

 

  

28. April 2024 – Pflasterarbeiten um das Bansenhaus beginnen

Ende April begann das durch die Stadt Selm beauftrage Unternehmen damit, die Wege im Stephanus-Park und damit auch um das Bansenhaus anzulegen. Es wurden Randsteine gesetzt und Pflastersteine verlegt. Die neu angelegten Wege verbesserten auch die Erreichbarkeit des Fachwerkhauses für die Arbeiten der kommenden Wochen und Monate.

 

 

 

 

 

 

 

17. Februar 2024 – Aufräumen im Bansenhaus

„Gemeinsam für Bork“ lautet das Motto bei der Erhaltung und Renovierung des Bansenhauses.

In diesem Sinne trafen sich am Samstagmorgen sieben fleißige Helfer in Arbeitsmontur und mit Sicherheitsausrüstung.

Ihr Ziel: Das Bansenhaus aufräumen, sodass hoffentlich bald mit weiteren Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen begonnen werden kann.

Der Dachboden wurde komplett leergeräumt. Balken und andere Fundsachen wurden eingelagert und Saftzufuhr des Efeus am Haus unterbrochen. Die Ruhrnachrichten berichtete von der Aktion.

 

 

 

 

Herbst/Winter 2023 – Regelmäßige Planungstreffen

Federführend durch Gregor Franzen und Norbert Wesselmann wurden in der zweiten Jahreshälfte von 2023 konkrete Planungen zur Erhaltung des Bansenhauses eingeleitet.

Hierzu gehörten Gespräche und Treffen mit der Stadt Selm, Architekten, Fachfirmen und Handwerksunternehmen. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet, To-Do-Listen erstellt, Begehungen durchgeführt, Förderungen geprüft und Ideen zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes ausgetauscht.

Ebenso musste die Finanzierung des Vorhabens, die über Spenden und Sponsoren geschehen wird, gut vorbereitet sein. Hierzu wurden Flyer bzw. Handouts gestaltet.

 

 

 

  

Herbst 2023 – Freilegung des Bansenhauses

Im September 2023 wurden durch die Stadt Selm die umliegenden Schuppen und Garagen entfernt.  Zudem wurde das erweiterte Umfeld für den neu entstehenden Stephanus-Park freigelegt.

 

 

 

 

19.08.2023 – Bansenfest zur Finanzierung des Bansenhauses

Der Heimatverein Bork und die Interessengemeinschaft Borker Bürger (IGBB) waren Veranstalter des Sommerfestes am 19. August 2023 am Bansenhaus in Bork. Anlass des Festes waren die Sammlung von Spenden für den Erhalt und die Erneuerung des Bansenhauses sowie die Weitergabe von Informationen über das Projekt an die Borker Bevölkerung.

Die Durchführung des Festes erfolgte unter tatkräftiger Mithilfe Borker Vereine/Betriebe darunter der Schützengilde – Getränkeverkauf/Spielmannszug, Kolping – Grillstand, MGV – Gesangsbeiträge, Langhammer – Brötchenspende/Strom/Wasser sowie Frauen helfen Frauen – Kuchenverkauf.

Für die kleineren Gäste wurden ein Kinderquiz, Ballonzauberei und Kinderschminken angeboten.